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Ernährung

Zum Zusammenhang zwischen Ernährung und Depression wird seit langem spekuliert. Auch der Volksmund hat einiges zu sagen, zum Beispiel "sauer macht lustig". Auch scharfe Gewürze oder Gemüse, Kohlenhydrate, Fett, Eiweiß, Vitamine (z.B. Folsäure), Mineralstoffe und andere Nahrungsbestandteile werden von unterschiedlichen Quellen genannt - vom Alkoholkonsum ganz zu schweigen. Nicht immer ist klar, ob der vermehrte Konsum des einen oder anderen Lebensmittels günstig oder gar ungünstig auf das Auftreten oder Fortbestehen einer Depression auswirkt. Ob also eine Schokoladendiät oder ein vermehrter Vollkornbrotkonsum tatsächlich einer Depression entgegen wirkt, ist nicht abschließend bewiesen.

Der Verzehr von Fisch scheint sich allerdings tatsächlich günstig auf Depressionen auszuwirken. Der Grund hierfür könnten in Fischen vorkommende essenzielle Fettsäuren sein, besonders so genannte Omega-3-Fettsäuren. Zwei dieser Fettsäuren, die Eicosapentaensäure und die Docosahexaensäure kommen besonders in fettreichen Fischen vor. Sie wirken anscheinend günstig auf den Serotoninstoffwechsel, möglicherweise indem sie den Serotoninabbau hemmen.

Bei cholesterinarmer Ernährung (bzw. der Einnahme von Cholesterinspiegel-senkenden Arzneimitteln) ist der derzeitige Wissensstand noch unbefriedigend. So gibt es Forschungsergebnisse, die einen Zusammenhang zwischen reduziertem Cholesterinspiegel und erhöhtem Depressions- (und Aggressionsrisiko) nahe legen. Andere Befunde legen dagegen nahe, dass eine Senkung der Blutfettwerte (etwa bei vegetarischer Ernährung) zu einer reduzierten Depressionshäufigkeit führen kann. Der Grund für die inkonsistenten Forschungsergebnisse könnte darin liegen, dass die genaue chemische Zusammensetzung der Blutfettwerte für depressive bzw. anti-depressive Effekte verantwortlich ist. Insbesondere das Konzentrationsverhältnis einzelner freier Fettsäuren scheint für das Auftreten bzw. Nichtauftreten depressiver Symptome verantwortlich zu sein.

Neben ungesättigten Fettsäuren spielt der Konsum der Aminosäure Tryptophan eine Rolle bei der Depression. Tryptophan ist eine chemische Vorstufe des Serotonins. Eine ausreichende Tryptophanversorgung zeigte in mehreren Studien eine günstige Wirkung. Tryptophan ist vor allem im Käse enthalten, aber auch in Erbsen, Kartoffeln, Zwiebeln und Schokolade.

Für den einzelnen Patienten kann der derzeitige Wissensstand nur bedeuten, dass er vorschnellen Diätempfehlungen und Ernährungstips gegenüber skeptisch sein sollte. Der Rat eines Arztes ist auf jeden Fall notwendig. Problematisch ist der Versuch einer "Selbsttherapie" einer ernsten Depression durch Ernährungsumstellung insbesondere dann, wenn durch die unterlassene - aber unbedingt nötige - Konsultation eines Arztes eine medizinische Behandlung nicht erfolgt.

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Symptomatik, Erscheinungs- und Beschwerdebilder
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Ursachen
Klassifikation und Nomenklatur
Diagnostik
Therapiemöglichkeiten
Prognose und Verlauf
Wichtige Begleiterkrankungen: Alkohol, Drogen, Angst
Depression: eine lebensgefährliche Erkrankung - Suizid
Psychosoziale Auswirkungen und Folgen