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Pharmakotherapie, Andere Medikamente zur Depressionsbehandlung

Benzodiazepine:
Benzodiazepine sind Beruhigungsmittel und werden bei schweren Depressionen häufig zu Beginn der Akutphase der Behandlung bei starker Unruhe, Angst, Selbstmordgefahr oder Panikattacken eingesetzt. Die Behandlung sollte nicht zu lange dauern, da die Gefahr von Toleranzentwicklung und Abhängigkeit besteht. Neuroleptika:
Neuroleptika wirken gegen psychotische Symptome wie Wahnvorstellungen. Sie werden deshalb vor allem zu Beginn der Akutphase der Behandlung so genannter wahnhafter Depressionen eingesetzt.


Östrogenpräparate:
Ob Östrogene bei Depressionen tatsächlich helfen, ist bisher noch nicht geklärt. Sie werden häufig in der Menopause eingesetzt.


Schilddrüsenhormone:
Gelegentlich werden hochdosierte Schilddrüsenhormone zusätzlich zu Antidepressiva gegeben. Ihr Wert ist bisher noch umstritten.
 
Geschichte des Begriffs "Depression"
Symptomatik, Erscheinungs- und Beschwerdebilder
Typische Selbstschilderungen Depressiver
Berühmte Depressive
Verbreitung
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Ursachen
Klassifikation und Nomenklatur
Diagnostik
Therapiemöglichkeiten
Prognose und Verlauf
Wichtige Begleiterkrankungen: Alkohol, Drogen, Angst
Depression: eine lebensgefährliche Erkrankung - Suizid
Psychosoziale Auswirkungen und Folgen