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Wie soll man mit einem depressiven Menschen umgehen?

Wenn Sie sicher sind oder stark vermuten, dass hinter den Problemen des betreffenden Menschen eine Depression steht, dann sollten Sie nicht versuchen, das Problem ohne fachliche Hilfe zu lösen! Bitte denken Sie daran, dass Depression eine schwere Krankheit ist. Es kann oft in kurzer Zeit zu Verschlechterungen des Zustandes kommen, sodass ein bisher nur "niedergeschlagener" Mensch ohne weiteres Selbstmordgedanken hegen kann.

Auch wenn Sie die besten Absichten haben: Diese Verantwortung können und dürfen Sie nicht übernehmen. Auch um der Gesundheitschancen der betreffenden Person willen.

Versuchen Sie stattdessen, den Menschen von der dringenden Notwendigkeit eines Facharztbesuches zu überzeugen. Depressive sind aber - auch wenn sie die Notwendigkeit einsehen - oft buchstäblich nicht dazu in der Lage, die nötigen Schritte alleine zu unternehmen. Dieses Unvermögen wird von Freunden und Verwandten des Depressiven oft gravierend unterschätzt!

Das wichtigste für Sie im Umgang mit einem depressiv erkrankten Angehörigen ist zu wissen, dass es sich um eine Krankheit handelt. Bedenken Sie bitte: Eine Depression ist wie eine schwere Grippe ohne Fieber.

Sie sollten folgende Punkte im Umgang mit Ihrem an einer Depression erkrankten Angehörigen beachten:

  • Nicht an den Willen appellieren. Nicht zu ihm sagen: "Reiß dich zusammen. Dir geht doch nichts ab. Du bist gesund, hast eine Familie, eine schöne Wohnung, ein Auto und kannst in Urlaub fahren. Was willst du mehr?"

  • Vorsichtig und einfühlsam Entscheidungshilfen geben, wenn Sie sehen, dass es ihm schwer fällt, sich zu entscheiden. Vielleicht organisieren Sie selbst den Arztbesuch und begleiten Ihren Partner dabei.

  • Immer wieder darauf hin weisen, dass eine Depression irgendwann aufhört.

  • Die momentane Hoffnungslosigkeit und Passivität als ein Symptom der Krankheit begreifen und nicht als Willensschwäche abtun. Immer daran denken: Es ist nicht so, dass der depressiv Erkrankte nicht will: Er kann nicht.

  • Verständnis dafür zeigen, dass häufig während einer Depression sexuelle Gefühle vermindert oder gar nicht mehr vorhanden sind.

  • Bei der selbständigen Körperpflege unterstützen.

  • Immer daran denken, dass er sich nicht freuen kann. Ein sonniger Tag kann für den depressiv Erkrankten eine große Belastung sein, da er gerade dann spürt, dass er sich nicht freuen kann.

  • Nicht nach den Gründen für die Verstimmung suchen. Nicht in der Vergangenheit wühlen.

  • Ihn fordern, jedoch nicht überfordern. Versuchen Sie ihn dazu aufzumuntern, dass er aus dem Bett aufsteht. Gehen Sie mit ihm gemeinsam spazieren und zeigen Sie ihm Ihre Liebe und Zuwendung.

  • Die momentane Leistungsunfähigkeit nicht abwerten. Seien Sie mit ironischen Bemerkungen vorsichtig.

  • Daran denken, dass ein sonst humorvoller Mensch während einer depressiven Phase sehr verletzlich sein kann.

 
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